Im dritten und letzten Blog-Beitrag widmen wir uns einer der schlimmsten Angststörungen die es gibt. Der Posttraumatischen Belastungsstörung. Menschen mit dieser Störung leiden unter den stärksten bekannten Angstattacken.
Posttraumtische Belastungsstörung (PTBS)
Das Leben hält nicht immer Positives bereit. Zahlreiche Gründe können für eine PTBS sorgen. Meistens entwickeln Personen die Krieg, sexuellen Übergriffen oder Gewaltverbrechen ausgesetzt waren eine solche Angststörung. Für diese Personen sind Stress und nervenaufreibende Emotionen wesentlich intensiver und können urplötzlich auftreten, sobald sich eine Art „Trigger“ (Auslöser), der dem tiefsitzenden Trauma ähnelt, zeigt.
Da in den Therapie-Kreisen bekannt ist, dass CBD eine angstlösende Wirkung besitzt, wird es auf der ganzen Welt gegen PTBS eingesetzt.
In einer Studie (1) wurde CBD bei einem 10 jährigen Mädchen angewandt, welches im Alter von 5 Jahren sexuell missbraucht wurde und wenig bis keine Aufsicht durch ihre Eltern hatte. Ihre Behandlung mit herkömmlichen pharmazeutischen Medikamenten zeigte eine partielle Linderung der Symptome. Jedoch hatten die gewünschten Effekte keine Langzeitwirkung. Hingegen zeigten sich viele Nebenwirkungen der Medikation.
Im weiteren Verlauf der Studie hat man das Mädchen mit einem CBD Öl behandelt. Die Ergebnisse waren verblüffend. Es war ein konstant steigender Verlauf der Linderung der Angstzustände und Verbesserung der Quantität sowie Qualität des Schlafes des Mädchens zu vermerken.
Diese Fallstudie liefert klinische Daten, dass CBD eine sichere Alternativbehandlung ohne die schwerwiegenden Nebenwirkungen der PTBS für das kleine Mädchen bietet.
Neben dieser Fallstudie zeigen unzählige Berichte von Menschen mit PTBS, dass CBD einen wesentlichen Einfluss auf ihre Symptome hat. Natürlich müssen deutlich mehr Studien zum Thema CBD und PTBS durchgeführt werden, um CBD als offizielles Heilmittel anzuerkennen, jedoch zeigt CBD auch hier wieder einmal, dass es seinen Platz in der PTBS-Behandlung mehr als verdient hat.
Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslunsgreiche Ernährung verwendet werden.
Quellen
(1) Shannon S, Opila-Lehman J. Effectiveness of Cannabidiol Oil for Pediatric Anxiety and Insomnia as Part of Posttraumatic Stress DIsorder: A Cas Report. Perm J 2016;20(4):108-111